Die Baumaßnahme
befindet sich im Osten der Stadt Cottbus. Sie umfasst den
Ausbau des Stadt- ringes ab der Dissenchener Straße bis zum
Knotenpunkt Stadtring/Nordring einschließlich des
Nordringes bis zur Spreebrücke.
In einzelnen Planungsphasen wurde untersucht, in welcher
Form der Knotenpunktgestaltung die vorhandenen Verkehrsströme
bewältigt werden können. Neben einem Knotenpunkt mit
Lichtsignal- anlage wurde die Eignung eines Kreisverkehrs
untersucht. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass nur ein
Turbokreisverkehr in der Lage ist, diese Verkehrszahlen zu
bewältigen. Der Durchmesser des Turbokreisverkehrs beträgt
55 m. Der
Kreisverkehr hat in der 2-Spurigkeit eine Fahrbahnbreite von
11 m, die Ein- und Ausfahrtsradien betragen 16-18
m.
Die rechte Spur ist die Außenspur des
Kreisverkehrs und führt die Fahrzeuge direkt zur nächsten
Ausfahrt. Die Innenspur wird an der nächsten Zufahrt die Außenspur
und führt dann direkt zur nächsten Ausfahrt. Der Turbokreisverkehr
ist somit ein 2-spuriger Kreisverkehr, in dem ein
Spurwechsel ausgeschlossen ist. |